Das Fraktal "Mandelcomputer" wurde mit "Mandelbulber" in der Version 2.02 von Krzysztof Marczak erstellt.
Das Programm "Mandelbulber" ist eine experimentelle Anwendung, mit der sich "Mandelbulbs" (3D-Mandelbrot-Fraktale) berechnen bzw. rendern lassen.
Zusätzlich werden auch andere Fraktaltypen unterstützt, die miteinander kombinierbar sind. Hierzu zählen u. a. Mandelbox, Menger Sponge, Kaleidoscopic IFS, Hypercomplex, Quaternion, Aexion, Benesi, Bristorbrot.
Das Rendern dauert aufgrund der verschiedenen Rendernoptionen und der rechenintensiven Iterationen mitunter sehr lange. Beim Render der Fraktale wird anstatt eines traditionellen "ray tracing"
ein sogenanntes "ray marching" angewandt.
Zur Ermittlung der Sichtbarkeit der dreidimensionalen Objekte wird anders als beim ray tracing nicht die gesamte Distanz zwischen Kamera und Oberfläche als Ganzes herangezogen. Stattdessen "wandert" der Strahl zur Verdeckungsberechnung in kleinen Schritten. Bei jedem Schritt wird dabei die Streuung simuliert. Durch die Zusammensetzung bzw. Synthetisierung dieser Schrittfolgen entlang jeden einzelnen Strahls entsteht das Endergebnis.
Kommentar schreiben